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Auf der Suche nach dem Glück

Mal Hand aufs Herz. Bist du gerade glücklich? 

Manch einer gerät ins Grübeln bei dieser Frage. Was bedeutet glücklich sein? Von welchen Faktoren hängt es ab ob wir happy sind oder Trübsal blasen?

Beim Glücklichsein geht es um das emotionale Wohlbefinden und dieses Wohlbefinden wird immer kurzlebiger in der heutigen beschleunigten Zeit. 

Wie entsteht eigentlich Gück? Ist es von äusseren Einflüssen abhängig?

Glück ist ein Gefühl und es beginnt mit der Begeisterung, die du deinem Leben, den Dingen und den Menschen entgegenbringst, die dich bewegen. Anders ausgedrückt, was macht dein Leben so spannend, welches Bike oder Trail reisst dich von den Socken, wer ist dein Vorbild? Die Gießkanne deiner Begeisterung düngt mittels Neurotransmitter dein Gehirn. Du entwickelst Wachstum deines Könnens, Anpassung an die Bewegung und Spaß bei der Sache...Schlussfolgerung ist Glück. Äussere Faktoren können zu jeder Zeit deinen inneren Zustand stören oder verstärken, aber sie sind nicht die Ursache von Glück.

In der Würze der Kürze habe ich dir hier die TOP 10 der Glücksfaktoren zusammengetragen. Schau mal ob es dir hilft ein glücklicherer Mensch zu sein. 

1) Verfolge stets realistische Ziele. Definiere sie so dass diese eine Chance haben erfüllt zu werden. Ziele passend zu deinem Leben machen, das ist leichter umzusetzen. Ich mache mir jedes Jahr ein Mindmap, hier sind Kleinprojekte vermerkt (SUP lernen, Klettern lernen, Gemüse anbauen, Sprachen auffrischen und eine Kampfsportart ausprobieren). Ich will kein Meister darin werden, sondern spüren dass sich was tut, neue Fähigkeiten entwickeln.

2) Wertschätzende zwischenmenschliche Beziehungen pflegen, das ist ein wertvoller Schlüsses für Glück. Hier bestimmt deine innere Haltung ob du jemanden magst oder nicht. Zuneigung, Resperkt, Wertschätzung und Offenheit kannst du genauso trainieren wie das Biken selbst. Ein GFK-Kurs bei Andy in München wirk Wunder.

3) Engagement zeigen für eine Sache die größer ist als du selbst. Gemeint sind ehrenamtliche Einsätze im Umfeld, dem eigenen Bike-Club, als Trail-Pfleger, oder den Kids einen Kurs im Bike-Schrauben zu spendieren. 

4) Im gegenwärtigen Moment leben, denken, handeln und sprechen. Oh das ist schwer...ich meine damit - sei präsent bei dem was du tust, hör auf multi-zu-tasken! Das können wir definitiv nicht, das haben auch Wissenschaftler festgestellt. Denke im Jetzt, wärme keine alten Storys auf. Handle im Jetzt, so dass es keinem schadet und auch künftig keiner darunter leiden muss. Spreche von DIR und deinen Gefühlen, interpretiere nicht und bleibe bei den Tatsachen.

5) Genieße den Moment und kralle dich nicht daran fest. Momente kommen und gehen, die Schönen leider auch. Anstrengungen und Belohnungen wechseln sich ab, sei präsent bei dem jetzigen Moment und entdecke die "andere Sichtweise". An einem grauen Wintertag ohne Biken geht die Welt auch nicht unter, es sein denn du lässt sie untergehen. 

6) Sei dankbar und hör auf zu jammern! Wenn du das schon mal gehört hast und trotzdem eine Floskel blieb, versuche es mit einem Dankbarkeitstagebuch. Schreibe 10-20 Tage auf und drücke Dankbarkeit sprachlich aus. Ohne Tun kannst du es nicht können. Das geht so:

Beispiel aus der Bikewerkstatt: Herr Mechaniker, als ich dir mein Bike zum Checken hier gelassen habe und du sogar zusätzlich das SetUp meiner Federelemente korrigiert hast, da fühle ich mich erleichtert, weil mir Sicherheit/Zuverlässigkeit/Fürsorge wichtig ist. Herzlichen Dank dafür.

Na das klingt doch besser als "danke, passt scho"

7) Achte auf deine Gesundheit - womit du Körper und Geist fütterst, das kommt dir zunutze oder auch nicht.

8) Balance zwischen Bewegung und Entspannung finden. In der Kälte rumzurennen ist nicht immer sinnvoll. Zu viel Kälte macht genau so unglücklich wie zu viel Wärme. Also die Winter-Sportart suchen was zu dir Spaß macht und dich fit hält ohne ständing eine Erkältung zu riskieren.

9) 3-1-Verhältnis zwischen positiven und negativen Gedanken pflegen. Diese Theorie kommt aus der positiven Psychologie und führt dazu dass wir umdenken lernen. Nicht die Welt in rosa zu sehen, sondern erkennen dass es auch schöne Gelegenheiten im Tagesablauf gibt. Sammle 3 postitive Situationen damit ein negatives Erlebnis dich nicht einnimmt. 

10) Schärfe dein Mitgefühl - mache dir klar dass wir alle genetisch ziemlich die selben sind, mit den gleichen Bedürnissen leben, wir alle unsere Päckchen zu tragen haben. Indem was wir sagen oder tun, versuchen wir zu unseren eigenen Glück beizutragen - auch wenn wir in die Brennessel greifen. 

Und was ist mit dem lieben Geld? Macht es denn nun glücklich oder nicht?

Forschungen haben gezeigt dass ab einer mittleren Einkommesgrenze hinaus, das Glück nicht mehr wächst. Das Anhäufen von Dingen und Status ist sehr oft eine Strategie unerfüllte Bedürfnisse zu ersetzen. Langsam findet ein Umdenken statt - weg vom Materiellen, hin zum ganzheitlichen Leben.

Denk mal drüber nach wie deine Straße zum Glück gepflastert ist.

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